Zehntausende Beschäftigte des Automobilherstellers Volkswagen (VW) in Deutschland haben heute ihre zweite Warnstreikwelle begonnen. Damit protestieren sie gegen die angekündigten Lohnkürzungen, umfangreichen Entlassungen und die drohenden Werksschließungen. Laut der Gewerkschaft IG Metall nahmen an den ersten Warnstreiks am vergangenen Montag fast 100.000 Menschen teil.
Probieren Sie unsere großartigen Online-Casinos aus, die die größten Jackpots inklusive Willkommensboni bringen, wie das Online-Casino MyEmpire, in dem Sie Ihr eigenes Imperium aufbauen können, oder umgekehrt die Top-Casinos MoonWin oder JeetCity, in denen Sie das Spiel in vollen Zügen genießen können . Sie können auch versuchen, Freispiele im Nomini Casino oder Casinia , MoonWin oder JeetCity zu erhalten. Und schließlich ist NINE Casino eines der besten Online-Casinos. Versuchen Sie Ihr Glück und gewinnen Sie!
Zögern Sie nicht! Testen Sie Ihr Wissen und sichern Sie sich fantastische Willkommensboni und Freispiele bei den besten deutschen Wettanbietern wie Weltbet, RT Bet, Freshbet oder Rabona und Spinanga. Gewinnen Sie riesige Gewinne und unterstützen Sie gleichzeitig unsere Sportler
Mit dem heutigen Protest wollen die Gewerkschaften ihre Forderungen untermauern, die sie bei den Verhandlungen mit der Konzernleitung in der Zentrale in Wolfsburg vorgelegt haben. In dieser niedersächsischen Stadt fand auch eine Kundgebung mit Tausenden Mitarbeitern statt.
Der Streik betrifft, wie beim letzten Mal, neun von zehn VW-Werken in Deutschland. Im Gegensatz zum vergangenen Montag wird die Arbeit diesmal nicht zwei, sondern vier Stunden lang niedergelegt. Der Streik wird in jeder Schicht wiederholt und endet somit erst in der Nacht zum Dienstag.
Einsparungen sind notwendig, sagt die Konzernleitung
Die Konzernleitung argumentiert, dass Einsparungen notwendig seien. Die Gewerkschaft hatte zuvor erklärt, dass sie bereit sei, Zugeständnisse zu machen, die dem Unternehmen Einsparungen von bis zu 1,5 Milliarden Euro (38 Milliarden CZK) ermöglichen würden. Sie forderte jedoch Garantien für den Erhalt der Werke und Arbeitsplätze. Die Beschäftigten waren sogar bereit, auf eine mögliche Lohnerhöhung zu verzichten und die Mittel vorübergehend in einen sogenannten Zukunftsfonds zu übertragen.
Laut VW-Chef Oliver Blume reicht dieser Vorschlag jedoch nicht aus, könnte aber als Ausgangspunkt für die heutigen Verhandlungen dienen. „Wir benötigen weitere Kostensenkungen, die kurzfristig umsetzbar und nachhaltig sind“, erklärte heute der Hauptverhandlungsführer der VW-Konzernleitung, Arne Meiswinkel. „Von den heutigen Verhandlungen erwarten wir, dass die Führung ihre Maximalforderungen aufgibt. Die Mitarbeiter sind sehr wütend“, sagte Thorsten Gröger, regionaler Verhandlungsführer der IG Metall für Niedersachsen. Die Vorsitzende der IG Metall, Christiane Benner, kritisierte, dass die Konzernleitung statt „intelligenter Lösungen“ lediglich rücksichtsloses Sparen auf Kosten der Beschäftigten anbiete. Die Schuld an der unbefriedigenden Lage des Unternehmens liege ihrer Meinung nach vor allem bei den hochrangigen Managern.
Der Streit betrifft die Gehälter von rund 120.000 Beschäftigten in den Werken der Kernmarke Volkswagen, für die eine besondere Gehaltsvereinbarung gilt, sowie 10.000 weiteren VW-Mitarbeitern in Sachsen, deren Gehälter ebenfalls an diese Vereinbarung gekoppelt sind. Die Unternehmensleitung fordert eine Senkung der Gehälter um zehn Prozent, hat jedoch angekündigt, dass es wahrscheinlich auch notwendig sein wird, einige Werke in Deutschland zu schließen. Der Grund dafür ist laut VW die zunehmende Konkurrenz, insbesondere aus Asien, sowie die rückläufige Nachfrage.
Neben der Zentrale in Wolfsburg, wo der Konzern rund 50.000 Menschen beschäftigt, betrifft der Streik auch die sächsischen Städte Zwickau, Dresden und Chemnitz sowie Hannover, Emden, Kassel-Baunatal, Braunschweig und Salzgitter. Einzig das Werk in Osnabrück, für das andere Regeln gelten, beteiligt sich nicht am Streik.
„Wir ziehen die Schrauben an“
Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Konzernleitung begannen gegen 14 Uhr. Sollten keine Einigung erzielt werden, wollen die Gewerkschaften ihren Protest ausweiten und „die Schrauben anziehen“. Konkrete Schritte wurden jedoch noch nicht bekanntgegeben. Der letzte große Streik bei Volkswagen fand 2018 statt, damals beteiligten sich rund 50.000 Menschen.
Zum VW-Konzern gehört auch der tschechische Automobilhersteller Škoda Auto, der im Gegensatz zur Marke Volkswagen erfolgreich ist. Ende Oktober gab Škoda bekannt, dass sie ihre Produktion weltweit in den ersten drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf 780.500 Fahrzeuge gesteigert habe. Der Leiter der Personalplanung bei Škoda Auto, Štěpán Lacina, erklärte Ende November, dass das Unternehmen derzeit keine Entlassungen des Stammpersonals plane. Stellenkürzungen sollen lediglich Leiharbeiter betreffen.