Trotzdem oder vielleicht auch deswegen war Sheffield Wednesday für Röhl genau der richtige Klub zum richtigen Zeitpunkt. Er weiß seinen Arbeitgeber sehr zu schätzen.
Obwohl Sheffield zwei Klubs beheimatet, ist die Unterstützung auch in der Championship extrem gut.
Beim vorletzten Auswärtsspiel in Blackburn waren 7000 Fans dabei, eine ganze Gerade war voll mit Sheffield-Wednesday-Supportern. Jedes Heimspiel im altehrwürdigen Hillsborough-Stadion, allen Fußball-Fans alleine wegen der Zuschauer-Katastrophe von 1989 auf traurige Weise ein Begriff, ist ein Highlight. Egal, wo er hinkommt, Röhl wird erkannt, er betont aber, wie respektvoll das in Sheffield geschieht.
Wie geht es jetzt für Röhl weiter? Andere Vereine klopften zwar an, aber am Ende entschied er sich Ende der vergangenen Woche für eine langfristige Verlängerung bei Sheffield Wednesday.
Röhl ging es dabei vor allem um die Perspektive. Er sieht den Klub als „schlummernden Riesen“, bei dem etwas Großes entstehen kann. Er weiß aber auch, dass Tradition längst nicht mehr reicht und Investitionen dringend nötig sein werden, wenn es nach oben gehen soll. Und Röhl will nach oben. Mit seinem Klub. Aber auch persönlich. „
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Mein Anspruch ist es, so schnell wie möglich auf dem höchsten Niveau zu arbeiten“, sagt er.
Übersetzt heißt das: Röhl hat das klare Ziel, so schnell wie möglich als Cheftrainer in der Premier League oder in der Bundesliga zu arbeiten. Dort will er hin. Dort gehört er auch hin.