Alexander Nübel ist noch bis zum Sommer vom FC Bayern an den VfB Stuttgart ausgeliehen. Die Schwaben möchten das ehemalige Schalke-Talent sehr gerne dauerhaft unter Vertrag nehmen. Präsident Alexander Wehrle hat sich nun zu den Aussichten auf eine Weiterverpflichtung des ersten Torwarts geäußert.
Die Ausleihe von Alexander Nübel zum VfB Stuttgart war bisher ein großer Erfolg. Beim VfB erhält der 27-Jährige die Spielzeit, die ihm beim FC Bayern als Ersatz für Manuel Neuer verwehrt geblieben wäre. Mit dem Traditionsverein befindet sich der gebürtige Paderborner derzeit auf dem dritten Platz in der Tabelle und steuert sogar auf die Champions League zu. Dennoch ist Nübels Zukunft weiterhin ungewiss. Laut übereinstimmenden Medienberichten würden die Stuttgarter ihren Stammtorhüter sehr gerne von einem Verbleib im Ländle überzeugen. Nun hat sich auch VfB-Präsident Alexander Wehrle zur Möglichkeit einer Weiterbeschäftigung Nübels geäußert.
VfB Stuttgart: Alexander Nübel „ein super Typ“ „Er ist ein super Typ. Natürlich wollen wir mit ihm weitermachen. Er ist in kürzester Zeit auch zum Liebling der Fans geworden“, sagte der 49-Jährige im „Sport1“-Doppelpass und fügte hinzu: „Aber zuerst müssen er und der FC Bayern München diese Angelegenheit klären. Sie müssen sich mit ihm einig sein, dann können wir mit Nübel ins Gespräch kommen. Diese Reihenfolge müssen wir leider einhalten.“ Klar ist jedoch: Nach der aktuellen Vertragssituation würde das ehemalige Torwarttalent des FC Schalke 04 zunächst zum FC Bayern zurückkehren. Laut „Sport Bild“ bevorzugt der Rekordmeister, den ehemaligen U21-Nationalspieler in der kommenden Spielzeit erneut an den VfB auszuleihen.
Noch ist aber offen, ob der Torhüter zu den dafür nötigen finanziellen Einbußen bereit ist. Beim VfB Stuttgart soll Nübel derzeit auf etwa 50 Prozent seines Bayern-Gehalts verzichten und für die laufende Saison „nur“ 3,5 Millionen Euro verdienen.