Auch das vierte Spiel bei der Eishockey-Weltmeisterschaft haben die Schweizer siegreich gemeistert. Gegen Großbritannien erfüllten sie ihre Favoritenrolle und führen nach einem 3:0-Sieg die Tabelle der Prager Gruppe A an.
Das Team von Trainer Patrick Fischer hält mit zwei Punkten Vorsprung auf Tschechien den ersten Platz in der noch unvollständigen Tabelle der Gruppe A. Im Gegensatz dazu haben die Briten auch ihr drittes Spiel im Turnier verloren und bleiben auf dem letzten Platz. Das Inselteam wartet immer noch auf seinen ersten Punkt. In der Aufstellung der Briten spielte zum ersten Mal im Turnier der Stürmer Norris, dessen Mutter Tschechin ist. Die Schweizer entschieden das Spiel vor 15.239 Zuschauern in der O2 Arena bereits im ersten Drittel. Ein weiterer Angreifer mit tschechischen Wurzeln, Fiala, konnte zwar nach 93 Sekunden einen Penalty nicht verwandeln und so nicht an den erfolgreichen Penalty-Schuss im Montagsspiel gegen die Tschechen anknüpfen, aber nach knapp vier Minuten traf der Favorit durch die Zusammenarbeit eines Trios aus der NHL.
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Kapitän Josi schoss nach einer Vorlage von Fiala aus einem Winkel gegen die Latte, aber Hischier bekam den abgeprallten Puck ins Netz. Im Turnier erzielte er seinen sechsten Punkt und glänzte besonders im Sonntagsspiel gegen Österreich, in dem er mit vier Punkten (3+1) den 6:5-Sieg sicherte. In der siebten Minute hätte Lake beinahe durch eine Ablenkung ausgeglichen, verfehlte das Tor jedoch knapp. Stattdessen erhöhte das Land des Helvetischen Kreuzes in der 14. Minute auf 2:0, nachdem der britische Torhüter Whistle einen Schuss von Kukan durchließ.
In der Mitte des Spiels traf der Schweizer Senteler bei einem Breakaway die Stange. Am Ende des zweiten Drittels trafen Fischers Schützlinge erneut, diesmal aus einem Powerplay, als Niederreiter den britischen Torhüter durchschoss. Fiala und Josi verbuchten erneut Assists. Das letzte Zwanzig-Minuten-Spiel wurde nur noch ausgespielt und das Ergebnis änderte sich nicht mehr. Die Schweizer besiegten die Briten auch im zweiten Spiel der WM, vor drei Jahren in Riga hatten sie sie 6:3 geschlagen.